Temperatur & Klima

Die Temperaturlagerung und Klimaprüfung
ist die Bereitstellung einer definierten Lufttemperatur (Temperaturlagerung) in Kombination mit gelöstem Wasser (Luftfeuchtigkeit). Diese Tests werden herangezogen, um die Klimafestigkeit von Prüfobjekten zu bestimmen. Wichtige Größen  sind Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Umlagerungszeit und die Verweildauer.
 
Betauung
tritt auf, wenn kalte Gegenstände in eine wärmere Atmosphäre gebracht werden und sich die Luftfeuchtigkeit auf der Oberfläche der kalten Gegenstände niederschlägt. In der Luftfeuchtigkeit sind gelöste Schadstoffe, die die Elektronik negativ beeinflussen und Kurzschlüsse bzw. Korrosion verursachen. Diese Beeinflussung kann sich in Fehlfunktion bis hin zum Totalausfall der Elektronik äußern.

Mit Temperaturwechsel- und Temperaturschock Prüfungen
kann festgestellt werden, welche Auswirkungen ein häufiger Temperaturwechsel im späteren Einsatzgebiet auf Prüfobjekte ausübt. Eine wichtige Größe ist hierbei neben der Differenz der Testtemperaturen, die Verweilzeit in den unterschiedlichen Temperaturzonen und die Änderungsgeschwindigkeit der Temperatur. Ein Temperaturwechseltest stellt aufgrund der relativ langsamen Temperaturänderung einen sanften Wechsel dar. Beim Temperaturschock werden die Prüflinge in einem Zweikammersystem umgelagert.

  • Volumen 34 bis 100 Liter
  • Temperaturbereiche -75 bis +180 °C
  • Luftfeuchte 10 bis 98 % r. F.

Einstellungen
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Klimakammer
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Betauung
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